Mein Name ist Ulrike Kaiser, Jahrgang 1968. Ich bin verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohnes. Hauptberuflich arbeite ich als Koordinatorin in einem ambulanten Hospizdienst in Dresden.
Meine Lebens- und Berufserfahrungen sowie mein Wissen gebe ich in Fort- und Weiterbildungen im Sozial- und Pflegebereich im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit weiter. Im Fokus stehen vor allem Themen aus den Bereichen Palliative Care/Hospizarbeit, Begleitung von Menschen mit Demenz und Qualitätsmanagement in der Pflege. Mein Anliegen ist es Theorie und Praxis zu verbinden.
Mit meiner Expertise unterstütze ich soziale Einrichtungen bei der Entwicklung neuer Aufgabenfelder, z. B. bei der Erstellung von Konzeptionen und deren Implementierung. Ich biete u. a. Unterstützung bei der Umsetzung der Expertenstandards in der Pflege oder der Entwicklung einer Hospizkultur in den Einrichtungen an.
Für mich ist es wichtig, bei der gemeinsamen Arbeit eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, wertschätzend und respektvoll miteinander umzugehen und sich auf Augenhöhe zu begegnen. Um im Team etwas zu erreichen, halte ich es für bedeutend, sich gegenseitig zu unterstützen, die Stärken jedes einzelnen zu kennen und ins Team einzubinden. Mir macht es Freude meine Begeisterung für etwas und die Ideen mit anderen zu teilen. Ich arbeite zuverlässig und organisiert, bin diskussionsfreudig der Sache wegen und lache gern.
Was mich beruflich prägte:
Nach dem Abitur bin ich zum Pflegepraktikum von Chemnitz nach Dresden in ein großes Krankenhaus gegangen, auf eine Station für Menschen mit Tumorerkrankungen. Die Begleitung Sterbender und deren Angehörigen und Nahestehenden gehörte zum Stationsalltag dazu. Es war ein sehr bewegtes Jahr, eine Art Lebensschule. Aber ich hatte Menschen an meiner Seite, die mich begleiteten und auf den Weg brachten. Hier habe ich Freude an der Arbeit mit den Menschen gefunden und die Erkenntnis gewonnen, dass das Sterben immer wieder anders und mit Verlust und Trauer verbunden ist. Ich habe aber auch gelernt, dass es schöne und erfüllende Momente gibt und ich die eigenen kleinen Befindlichkeiten nicht so ernst nehmen sollte.
Nach diesem Jahr stand für mich fest: In der Pflege bleibst du. Und so habe ich eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester absolviert und bin danach zurück auf „meine“ Station gegangen. Ich durfte als Praxisanleiterin Auszubildende begleiten, ihre Stärken fördern und sie auch lehren, dass Sterben zum Leben gehört und es wichtig ist, dieses menschenwürdig nach den Vorstellungen der Betroffenen zu gestalten.
Während meiner Tätigkeit als Krankenschwester habe ich nebenberuflich Pflege und Psychogerontologie studiert. Und so war es dann 2007 soweit. Ich bin neue Wege gegangen, habe zwar die Klinik verlassen, aber nicht die Pflege. Meine Wege führten mich in die Berufsausbildung, zum Medizinischen Dienst und in die Erwachsenenbildung.
Und nun arbeite ich wieder in einem Dienst, der Menschen begleitet, denen nur noch eine kurze Lebenszeit bleibt. Ich habe Begegnungen mit Menschen, die sich uneigennützig ehrenamtlich einbringen und ihre Zeit diesen Menschen schenken. In der Zeitung „Die Zeit“ gibt es die Rubrik: „Was mein Leben reicher macht“ – und genau diese Begegnungen sind es.
Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst der
Diakonische Akademie für Fort- und Weiterbildung e.V., Bereich Altenarbeit, Pflege und Hospiz
MDK Sachsen e.V. für den Bereich Qualitätsprüfungen in der Pflege
Bildungsstätte für Gesundheit und Soziales Pirna
Uniklinikum Dresden, Klinik für Strahlentherapie • Praxisanleiterin • Vertretung der Stationsleitung • Referentin in der Bildungsstätte des Uniklinikums im Lehrgang „Leitung einer Station oder eines Funktionsbereiches“ und in der Weiterbildung zur Fachschwester/Fachpfleger für Onkologie“
Medizinische Akademie Dresden, Klinik für Strahlentherapie
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
Rezertifizierung 2023
Universität Erlangen-Nürnberg, Abschluss Diplom- Psychogerontologin (Univ.) postgrad.
Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen, Vertiefung Theorie und Praxis der Pflege, Abschluss Dipl. Pflegewirt (FH)
Medizinische Fachschule der Medizinischen Akademie Dresden, berufspraktische Ausbildung im Krankenhaus Dresden-Neustadt
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